Samstag, 1. März 2014

Fuerteventura 23. Februar bis 03. März 2014

Hola!

Wieder Samstag und wieder ein Blog-Eintrag...
Heute habt ihr hoffentlich Zeit mitgebracht - der Blog-Eintrag ist sehr lang und, ja, sehr interessant...

Das letzte Wochenende ist angebrochen für uns...
Es ist Samstagabend und am Montag gegen Mittag geht es nach 5 Wochen zurück nach Köln...


Wie in der letzten Woche schon erwähnt sind mein Bruder und seine Freundin Andrea am Donnerstag der vergangenen Woche hier eingeflogen.
Bis Dienstag hatten wir Vier ein paar sehr schöne, entspannt-harmonische Tage.
Hat gut geklappt mit uns Vieren!

In diesem Sinne:

Lieber Michael, liebe Andrea,

Fortsetzung folgt hoffentlich!

LG
Kai & Stephie


Ein paar Impressionen zur Untermauerung:








Eines der Highlights unserer Tage zu Viert hängt mit den Streifenhörnchen von fast ganz zu Anfang unserer Zeit hier zusammen.
Ihr erinnert euch!?...
Mein Bruder und Andrea haben den Blog aufmerksam gelesen und hatten, Tierfreunde wie sie Beide sind, Bock den Vulkankrater und die Streifenhörnchen auch zu sehen.
Inzwischen wissen wir, dass diese von uns als Streifenhörnchen bezeichneten Tiere in Wirklichkeit "Atlashörnchen" sind - benannt nach dem nordafrikanischen Gebirge, das ihre eigentliche Heimat ist.
In den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat ein Mienenarbeiter zwei Atlashörnchen von einer Reise mit auf die Insel gebracht und diese zwei Hörnchen sind im entwischt. Mangels ernstzunehmender natürlicher Feinde haben sich die Atlashörnchen seither hier kräftig vermehrt und breitgemacht. In der einen oder anderen Wanderregion von Fuerteventura sei ein gemütliches Picknick kaum mehr möglich, es sei denn man teilt seine Speisen ein wenig mit den Hörnchen...
Bei unserem zweiten Besuch blieb Stephie eine neuerliche Panik-Attacke erspart, aber die Geschichte vom schwierigen Picknick glauben wir sofort!
Vor allem Andrea hat sich um die Tierchen verdient gemacht:




Etwas Pech allerdings hatten mein Bruder und Andrea während ihrer wenigen Tage hier auf der Insel jedoch leider auch.
Erstens war das Wetter nicht durchgängig so gut wie erhofft (auch wenn ihnen z.B. Regen und ganztägiges Grau durchaus erspart blieben), vor allem aber waren sie zweitens krank!
Mit Verlaub - schöne Scheiße!...
Mein Bruder hatte wohl schon in Deutschland Husten und die Geschichte nahm hier einen üblen Verlauf mit einer äußerst unruhigen Nacht mit Fieber, Schüttelfrost etc. als unrühmlichem Höhepunkt. Andrea hat sich dann flugs angesteckt und die Arme hat es dann noch heftiger erwischt - auch sie hatte so eine Horror-Nacht, war dann aber im Gegensatz zu meinem Bruder sogar am Tage so ausgelaugt, dass sie an ihrem letzten Tag hier, am Montag, wirklich nur kurz zum Frühstück und zum abendlichen Mittagessen das Bett verlassen konnte...

Genau in dieser etwas schwierigen Lage belastete dann zusätzlich einer der Nachteile unseres Ferienhauses...


Und damit bin ich schon beim ersten von zwei großen Unterpunkten dieses letzten Blog-Eintrags!
Punkt 2 (unsere Zukunft) kommt später...
Punkt 1 jetzt - das Fazit nach 5 Wochen...


PUNKT 1 - DAS FAZIT NACH 5 WOCHEN

DAS FERIENHAUS...

Unser Ferienhaus hatte einige positive Aspekte!
Erst ca. 10 Jahre alt, gute Größe und eine sehr gute zentrale und doch sehr ruhige Lage (und zwar sowohl was die Lage auf der Insel insgesamt als auch die Lage hier im Ort - in Caleta de Fuste - angeht)...
Die Besitzer haben sich Mühe bei der Einrichtung (bis hin zur jeweils abgestimmten Farbgestaltung in jedem Raum) gegeben und die Anlage ist schön...
Mal ein paar Bilder:




Aber es gibt auch satte Kritikpunkte am Ferienhaus...

Das vielleicht größte Problem, das uns dann auch mehr denn je zu schaffen machte als mein Bruder und seine Freundin krank waren... - die große Terrasse hat Ostlage und ist in Richtung Norden komplett offen!

Das Problem mit der Ostlage ist klar... Egal wo auf der Welt - im Osten geht die Sonne auf - und so bedeutet eine Ostlage von Balkon oder Terrasse immer, dass man frühmorgens schon Sonne hat, die Sonne dann aber recht früh am Mittag/Nachmittag schon für den Rest des Tages verschwindet...

Das Problem "offen in Richtung Norden" indes ist ein Fuerteventura-Problem...
Und zwar ein Großes!
Auf Fuerteventura weht so gut wie immer ein Wind, oft sogar eine wie wir Norddeutschen sagen "steife Brise".
Und dieser oft kräftige Wind kommt immer aus Norden!
Wenn dann wegen Ostlage früh die Sonne weg ist und der aus Norden kommende Winde komplett ungebremst auf die Terrasse fegen kann, dann ist selbst bei eigentlich gutem Wetter oft leichtes Frieren auf der Terrasse angesagt... Wer dann dazu auch noch erkältet ist und fiebert... Tja, der verzichtet dann lieber und besser auf das Sitzen im Freien...

Wenn dann, wie in diesem Ferienhaus, aber trotzdem alles auf Speisen im Freien ausgelegt ist, dann wird das Windproblem noch größer... Der einzige Esstisch befindet sich halt im zwar überdachten, aber doch kaum vorm Wind geschützten, Bereich auf der Terrasse, was eben manchmal nicht angenehm war... Notgedrungen haben wir dann den letzten Abend mit der kranken Andrea zu Viert am Couchtisch gegessen...

Um mal den Wind zu verdeutlichen...
An einem besonders stürmischen Tag hat es glatt die Wäscheleine zerrissen, auf der im folgenden Bild die Wäsche noch kräftig durch die Luft schwingt, und die durchaus stattlichen Palmen umgeworfen...



Weiterer kleiner Nachteil - das Hauptschlafzimmer hat Ost-Ausrichtung und vor den bodentiefen Fenstern hängen lediglich transparente Gardinen - Folge: morgens ab aktuell so 06.45 Uhr ist es taghell im Schlafzimmer.
Mit dem ihr eigenen geduldigen Eifer hat Stephie nach und nach an einer Lösung gebastelt - Resultat: jetzt ist es zwar nicht mehr schön, aber halbwegs dunkel...



Eines ist hier auch klar geworden - besser niemals in einer Urlaubsregion ein Haus kaufen und es in der Zeit, in der man es selbst nicht bewohnt als Ferienhaus vermieten!
Wie eben schon geschrieben - die Besitzer haben sich sicher alle Mühe für ein behagliches Haus gegeben...
Aber die Ferienmieter halt offenkundig nicht...
Das beginnt in der Küche... - der Ofen eher dauerhaft verdreckt, Gläser und Geschirr ein reines Sammelsurium. Da passt fast gar nichts mehr zusammen... Mit drei Schlafzimmer und zwei Bädern ist das Ferienhaus durchaus für auch mal 6 Bewohner vorgesehen, aber schon zu Viert beim Wunsch nach einem Glas Wein hatten wir z.B. das Problem, dass einer aus einem Rotwein-Glas, einer aus einem Weißwein-Glas und die anderen Zwei gleich mal gar aus einem Sekt- oder Bierglas trinken durften...
Gut die Hälfte der Lampen im Haus funktioniert nicht - entweder kaputt oder sie wiesen gar keine Glühbirnen mehr auf...
Und die Gartenmöbel... - eine schiere Katastrophe... Durch die Bank gefühlt lebensgefährlich wackelig, zum Teil ihrer Funktion beraubt (die zwei vorhandenen Liegen beispielsweise konnten nur noch zum flach drauf liegen verwendet werden, da die Rückenlehnen nicht mehr hochstellbar waren) oder bei einem Sitzstuhl platzen plötzlich mal spitze Metallscharniere raus...

Auf den folgenden Bilder ist das Dilemma mit den Gartenmöbeln ein wenig zu erkennen:





DER FERIENORT

Calete de Fuste, das habe ich schon vor Wochen geschrieben, hat sich für uns als Glücksgriff erwiesen.


Von Nord nach Süd betrachtet genau auf der Mitte der Ostküste der Insel gelegen ist Caleta de Fuste ein idealer Ausgangspunkt um die gesamte Insel zu erkunden.
Man ist schnell an den Traumstränden im Norden (vor allem unterhalb von Corralejo), recht schnell an den Traumstränden des Südens (vor allem zwischen Costa Calma und Morro Jable), schnell an der wilden Westküste (egal ob Cotillo, Ajuy oder La Pared) und in Nullkommanichts im Landesinneren (wie z.B. in Betancuria).
Caleta de Fuste liegt zudem weniger als 10 min. vom Flughafen entfernt und bietet auch als Ort selbst eine Menge - massig Einkaufsmöglichkeiten insbesondere für den täglichen Bedarf, reichlich Restaurants und eine Menge an Freizeitmöglichkeiten (von äußerst kinderfreundlichen Stränden, über Skatboardanlage (kleine Info für Neffe Jascha...), bis hin zur Erkundung der Unterwasserwelt mittels U-Boot oder Glasbodenboot).
Und eine Extra-Info für unsere Nichte Amelie: es gibt auf der ganzen Insel Fuerteventura nur einen einzigen Mc Donalds... - und der ist direkt in Caleta de Fuste...
Und obwohl Caleta de Fuste ein Ort aus der Retorte ist (ohne Tourismus gäbe es diesen Ort wohl bis heute nicht), ist Caleta de Fuste sogar ganz hübsch, wie die nachfolgenden Bilder anzudeuten vermögen:










UNSER HAUPT-REISEFÜHRER

Neben dem Marco Polo-Reiseführer und einem DuMont-Reiseführer hat uns in den 5 Wochen vor allem folgender Reiseführer begleitet:



Für unsere Wanderungen war er ein schlicht unverzichtbarer Wegbegleiter!
An so mancher Stelle wäre man ohne den Reiseführer gar nicht auf die Idee gekommen, dass an ihr eine Wanderung beginnen könnte.
Zum Beispiel in der Bucht von Los Molinos nimmt eine atemberaubend schöne Steilküsten-Wanderung ihren Anfang. Aber Anfangspunkt ist eine durchaus steile Felswand, die keinen Weg erkennen lässt - man würde nie auf die Idee kommen, dass hier eine Wanderung ihren Anfang nehmen könnte. Mit dem Wanderführer und etwas Phantasie ließ sich dann aber erahnen wo man hochklettern soll. Etwas Mut und Gleichgewicht - und nach 3 Minuten Kletterei war man oben und die Wanderung konnte beginnen.
Am vergangenen Mittwoch hatten wir aber auch mal etwas Pech mit dem Wanderführer. Wir hatten uns eine Wanderung im Landesinneren ausgesucht, die besonders im Frühling empfehlenswert, weil reich an bunten Frühlingsboten, sei.
Nun, die Wanderung war streckenweise frei von erkennbaren Wegen und ausgerechnet für diese Wanderung gab es mal nicht die übliche den Wanderführer ergänzende GPS-Unterstützung - entsprechend haben wir zwischendurch die Orientierung verloren und uns den Weg zurück auf die Route mühselig und waghalsig erklettert - über einen von Stein und Geröll geprägten Bergkamm...
Zu allem Überfluss war auf dieser extra dafür gelobten Wanderroute kein einziger Frühlingsbote zu sehen, während es in vielen anderen Ecken der Insel längst kräftig grünt und blüht (Beweisbilder folgen gleich weiter unten)...
Und natürlich gab es in dieser weglosen Einöde auch wieder Kadaver zu sehen:








DIE INSEL

Fuerteventura hat unsere Erwartungen alles in allem wirklich vollauf erfüllt! In allen Belangen!

Wetter:
In den 5 Wochen von Ende Januar bis Anfang März hatten wir nur einen einzigen Tag (!) mit reichlich Regen, ansonsten ca. 5 Tage mit nicht mehr als ein paar Minuten Nieselregen. Mehr als 4 der Wochen waren komplett regenfrei!
Rund 3 Wochen schien die Sonne reichlich, rund 2 Wochen war es ein Mix aus Wolken und Sonne (oft vormittags bedeckt und dann ab mittags sonnig).
Die Temperaturen lagen im Schatten zwischen 16 und 24 Grad. Abends wurde es manchmal frisch, ebenso wenn es windig und gleichzeitig nicht sonnig war.
Egal ob West- oder Ostküste - das Meer war überall so warm, dass man darin baden konnte - irgendwo so zwischen 19 und 22 Grad. Und auf jeden Fall wärmer als der Pool in der Anlage (in dem wir aber auch einmal waren...).

Und noch ein Vorteil an den Küsten - überall gibt es zahlreiche Steinburgen - wenn man so eine ergattern kann (ist uns durchweg immer gelungen!), dann sollte man das tun! Denn wenn man darin liegt ist selbst stärkerer Wind nicht mehr zu spüren!
Wie auf dem folgenden Foto:




Küste und Strände:
Zu den Vorzügen von West- und Ostküste haben wir schon einiges geschrieben und in den Blog-Einträgen der Vorwochen auch schon reichlich Bilder sprechen lassen.
Für jeden Badetyp ist etwas dabei - ob gemütlich oder etwas wilder...
Für jeden Wassersportler ist etwas dabei - Surfen an der Westküste, Wind- und Kite-Surfen an der Ostküste...
Und egal wo man ist - das Wasser hat traumhafte Farben, ist unglaublich klar und sauber...
Selbst mitten im Hafenbereich kann man bis auf den Grund schauen und sieht jede Menge Fische und andere Seebewohner.
Wie auf dem folgenden, mitten im Hafen von Morro Jable entstanden, Foto zu sehen...



Zum Abschied noch einmal ein paar Meer-Impressionen:








Das Landesinnere:
An anderer Stelle haben wir schon beschrieben, dass Fuerteventura jenseits der Küsten vor allem aus Wüste (manchmal aus Sand, oft aus Geröll und Steinen) und kargen Bergen besteht.
Nicht wenige finden das langweilig oder trist, aber das ist so nicht ganz richtig.
Die Erde und die Berge wechseln je nach Region und Zeitpunkt am Tag ihre Farbe - mal grau, mal rot, mal schwarz, mal schneeweiß...
Na ja, und wir mögen ja genau diese karge Landschaft sehr...







Dazu gibt es viele kleine, nicht sonderlich aufregende oder besonders schöne, aber eben doch sehr typische spanische Dörfer.
Hervorzuheben sind sicherlich die alte Mühle (nebst Museen) in Antigua und die frühere Hauptstadt Betancuria:




Ja, und dann gibt es eben doch auch viele Ecken an denen es grünt und blüht (zumindest im Frühjahr)...








Der Tourismus:
Wie schon mehrfach geschrieben - Fuerteventura ist weitgehend frei von Massentourismus und vieles spricht dafür, dass es auch so bleibt!
Und so begegnet man unterwegs neben Touristen auch vielen Spaniern.
Und die Touristen, die da sind... - das sind größtenteils angenehme Zeitgenossen. Natürlich viele ältere Deutsche und Briten, die hier überwintern, dann viele Wanderer, Golfspieler (ohne elitäre Allüren), leider nicht wenige Radsportler (komme mir hier mitunter vor wie im Schwarzwald...), Familien mit kleineren Kindern und in manchen Regionen eine Menge Surfer und Aussteiger...
Vor allem der äußerste Norden zieht Surfer und Aussteiger an - die kleine Stadt Lajares nahe dem Küstenort El Cortillo hat komplettes Surferambiente - unzählige Surf-Shops, die Menschen auf den Straßen entsprechen dem Lebensgefühl, dem Typus Surfer, und auch Cafés etc. haben diesen frischen, alternativen Hauch.
Und auf unzähligen Autos findet sich der Aufkleber: "Work sucks - go surfing!" Yes!!!

Und so passt auch unser Erlebnis vom vergangenen Mittwoch in dieses Bild...
Wie schon erwähnt gibt es überall diese Steinburgen wie auf dem folgenden Foto (bitte auch die satte Bräune beachten!!!):


In den Stranddünen unterhalb von Corralejo lagen wir am Mittwoch mal wieder in so einer Steinburg - wie eigentlich alle dort nackt wie Gott uns schuf...
Zunächst waren wir schon erheitert als wir eine junge Frau "mit den Wellen tanzen" sahen - mit einem esoterischen Tanz bis hin zum angedeuteten Radschlagen versuchte sie eins mit den ans Ufer plätschernden Wellen zu werden...
Dann tauchte unmittelbar vor uns ein Paradebeispiel von männlichem Aussteiger in unserem Alter auf (mit langen Rasta-Locken, unglaublich braun, bekleidet mit nichts außer einer Art Tuch (um nicht zu sagen Rock) um die Hüften) - per Gestik und Mimik fragte er wortlos ob die Steinburg direkt neben uns frei sei und lächelte freundlich als ich ihm signalisierte, dass er sie gerne entern könne.
Kurze Zeit später schaute er ebenfalls komplett nackt wieder bei uns vorbei, einen Joint in der Hand und fragte ob wir auch mal ziehen wollen...
Nun, auf die Teilhabe am Joint haben wir verzichtet, aber ins Gespräch kamen wir trotzdem und nun wissen wir, dass er eigentlich Italiener aus Rom ist und sein Aussteigerleben auf seiner Trauminsel hier als Schuster verdient - natürlich an der freien Luft auf Märkten, da es ihm wichtig ist, dass ihn die Leute bei der Arbeit sehen...

Tja, welcome to Paradise...
Oder mit einem Song-Titel von meinem allerliebsten Country-Sänger Kenny Chesney zu sprechen:

"No shoes, no shirt, no problems"...

Genau dieses easy going in der ewigen Sonne - das ist Balsam für die Seele, das ist in Maßen auch unser Ding!

Und damit kommen wir nun zu Punkt 2...



PUNKT 2 - DIE ENTSCHEIDUNG ÜBER UNSERE ZUKUNFT

Und nun also zum zweiten großen Aspekt dieser Reise - unserer Zukunftsplanung...

Mit dieser Reise als sozusagen "Initialzündung" oder "Findungs- und Entscheidungsphase" werden nun tatsächlich mehr als eine Ära ihr Ende finden!...

Nach fast genau 20 Jahren Intensivstation wird Stephie dem immensen Stress des Klinikjobs Adieu sagen...
Aller Voraussicht nach für immer...

Und ebenso geht nach im Vergleich nur unbedeutenden fast 3 Jahren die Ära Köln für uns zu Ende...
Auch wenn 3 Jahre keine lange Zeit waren - ein Fehler war der Wechsel von Freiburg nach Köln auf keinen Fall...
Durch den Flop mit unserer gekauften Eigentumswohnung stand zumindest ein Umzug ohnehin zwangsweise an...
Nach der schlicht fast nur noch frustrierenden Arbeitssituation in der Freiburger Uniklinik hat Stephie hier an der Kölner Uni noch einmal drei zwar satt fordernde, aber doch auch schöne Berufsjahre gehabt - mit viel Kompetenz und Eigenverantwortung in einem guten Team und Betriebsklima...
Durch die Lage von Köln - zunächst nahe an Frankfurt und nun fast ohne Umweg auf halber Strecke zwischen Bremen und Darmstadt (wo Lisa ja noch bis Ende September ihre Ausbildung absolviert) - haben wir Mitja sicher etwas öfter zu Gesicht bekommen als in Freiburg der Fall gewesen wäre...
Ich werde die drei Jahre als Stammgast bei den Spielen meiner Kölner Haie nie vergessen und ab und an gewiss auch in Zukunft vermissen...

Aber vor allem hätten wir sonst nie Malin und Kai kennenlernen dürfen...


Liebe Malin,
Lieber Kai,

schon am 25. Mai heißt es Abschied nehmen!

Die zweieinhalb Jahre mit euch als direkte Nachbarn und vor allem in Nullkommanichts "Best Buddies" werden für immer in unseren Herzen bleiben!

Hm, das war schon was... - da standen wir eines Tages in unseren Gärten, kamen ins Gespräch und es tat sich eine Kette von Parallelen auf... fast schon schicksalhaft...
Kai mit Namen Kai, ich mit Namen Kai...
Malin mit Geburtstag am 21.12, Stephie mit Geburtstag am 21.12...
Kai Lehrer, ich (wenn auch nicht aktiver) Lehrer...
Malin in der Uniklinik Köln Ärztin, Stephie in der Uniklinik Köln Kinderkrankenschwester...
ihr von der Nordseeküste in Schleswig-Holstein, wir von der Ostseeküste in Schleswig-Holstein...
ihr Fans vom FC St. Pauli und dem 1.FC Köln, wir Fans vom FC St. Pauli und dem 1.FC Köln...

All das und dazu noch in weiten Teilen gleiche Interessen, ähnliche Auffassungen... - so war es ja fast logische Konsequenz, dass wir trotz rund 15 Jahren Altersunterschied schnell Freunde fürs Leben wurden.
Eure Offenheit, Ehrlichkeit, Empathie, Selbstlosigkeit und halt einfach eure Gesellschaft alltäglich um uns haben zu können - das werden wir sehr vermissen!

Natürlich hoffen wir, dass wir so weit es eben auf Entfernung geht gegenseitig fester Bestandteil des Lebens der zwei Anderen bleiben!
(So wie es seit nun schon 3 Jahren z.B. toll mit Sina und Johannes funktioniert...)

Und genau in diesem Sinne hoffen wir inständig, dass ihr bei aller Enttäuschung (die wir ja selbst auch spüren) doch verstehen könnt warum wir nun im Juli an eurem ganz großen Tag nicht an eurer Seite sein können!...


Es ließ sich halt wirklich nicht anders organisieren...
Länger hinhalten konnten wir den Vermieter nicht...
Und die ganze Traumverwirklichung wird uns in der Startphase halt auch soviel kosten, dass wir nicht einfach schon wenige Woche später mitten in der teuren Ferienzeit mal kurz für die Hochzeit einfliegen können...

Und so werden wir am 25. Mai den längst geplanten und gebuchten gemeinsamen England-Urlaub mit Rainer und Ariane antreten und direkt nach der Rückkehr aus London von Düsseldorf aus weiter nach Fuerteventura fliegen...

Wer uns dann in der hoffentlich nicht allzu fernen Zukunft auf Fuerteventura besucht, wird nur wenige Minuten vom Flughafen brauchen, denn wie sich schon andeutete - unsere neue Heimat liegt in Caleta de Fuste!

Ganz genau an der Stelle wo sich auf der folgenden Karte der Stecknadelkopf befindet:



Auf euch Besucher warten dann ein neues Haus mit 180 qm Wohnfläche, 3 Schlafzimmer, 2 Bäder, 3 Terrassen; Pool, Sauna, Whirlpool und Fitness-Raum in der Anlage und eine Lage, die euch wenn gewünscht nur 10 Gehminuten bis zum Strand abverlangt...
Aber jetzt lasse ich mal Bilder sprechen:

Der Ausblick:


Das zweite Gästezimmer:


Bad (Bild 1):


Bad (Bild 2):


Der Fitnessraum in der Anlage:


Flur:


Küche (Bild 1):


Küche (Bild 2):


Küche (Bild 3):


Häuser und Pool in der Anlage:


Sauna und Whirlpool in der Anlage:


Schlafzimmer:


Hauptterrasse (Bild 1):


Hauptterrasse (Bild 2):


Zweites Bad:


Wohnzimmer (Bild 1):


Wohnzimmer (Bild 2):


Das erste Gästezimmer:



Dieses Haus werden wir nun nicht kaufen, sondern mieten!!!
Kostenpunkt: 600 Euro (oder anders formuliert geringfügig über 3 (!!!) Euro pro Quadratmeter)!

In diesen 600 Euro sind nicht nur die Nebenkosten (nur Wasser kommt noch hinzu) enthalten, sondern auch die komplette Ausstattung!
Und komplette Ausstattung meint wirklich komplette Ausstattung!
Aktuell ist das Haus noch komplett leer, aber wenn wir im Juni ankommen wird es nicht nur fast eins zu eins haargenau so eingerichtet sein wie auf den Fotos, sondern selbst Geschirr, Wasserkocher, Bettwäsche, Handtücher, Fernseher, Waschmaschine, die Gartenmöbel und sogar ein Staubsauger werden da sein und sind Bestandteil der 600 Euro!
Unglaublich - wir konnten sogar noch ein wenig mitbestimmen welche Betten zum Beispiel oder
was für ein Esstisch in unserem Haus stehen werden...

Ein weiterer immenser Vorteil - die Hauptterrasse liegt in südlicher Ausrichtung und ist gen Norden komplett vom Wind geschützt!
Als wir den Mietvertrag nachmittags unterzeichnet haben waren mein Bruder und Andrea mit dabei (die Beide übrigens auch sehr angetan waren!) - zunächst standen wir auf einer der kleineren Terrassen in Richtung Norden - keine Sonne und Wind satt - lieber wieder rein... Direkt danach wechselten wir auf die große Südterrasse - Sonne und tatsächlich keinerlei Wind - wir wollten gar nicht wieder rein...

Ach ja, und es gibt überall Außenjalousien - Stephie muss also nicht wieder basteln für Dunkelheit...

Aus diesem Top-Haus resultiert letztlich der gewisse Zeitdruck - das Ganze ist Erstbezug und aktuell steht das Haus leer. Mindestens einen Monat oder so benötigt der Vermieter nun eh um die Möbel zu kaufen, die Einbauküche einzubauen u.s.w....
Aber ewig lange warten konnte und wollte er natürlich auch nicht auf uns und so haben wir uns auf den Juni als Mietstart geeignet.
Bis August und damit bis nach der Hochzeit hätte er nur schwerlich warten wollen...


Nun mieten wir also zunächst und kaufen nicht...
Dies ist nun eine sehr bewusste Entscheidung und Produkt eines richtig aufreibenden Wochenendes...
Das Wochenende vor 14 Tagen glich einer Achterbahnfahrt...
Achterbahn der Gedanken, der Emotionen, der Argumente, der Fakten...

Um euch mal zu verdeutlichen wie das ablief:

Freitag vor 14 Tagen am Strand liegend und im Wasser sich treiben lassend haben wir uns stundenlang unterhalten und eigentlich eine Entscheidung getroffen...
Wenige Stunden später wurde absolut alles vom Strand wieder über den Haufen geworfen...
Am Samstag kippte dann wieder alles zumindest mit ausgeprägter Tendenz in Richtung Strand-Gedanken...
Und am Sonntag fiel dann die endgültige Entscheidung - in wiederum entgegengesetzte Richtung...

Arg kryptisch gerade formuliert - also werde ich mal konkreter...

Am Strand hatten wir, zermürbt von den Problemen mit den Banken, für uns entschieden, dass wir nun doch nach Bremen gehen würden.
Wir haben die Zahlen hin und her bewegt etc. und sind zu dem Resultat gekommen, dass wir es uns leisten können müssten in Bremen oder im 30 Minuten-Fahrtzeit-Radius von Bremen ein günstiges Haus zu kaufen, Stephie trotzdem nicht mehr arbeiten zu lassen und ebenso trotzdem im Winter Jahr für Jahr für bis zu 6 Monate in die Sonne abzudampfen.
Na ja, ein Haus wie wir es uns vorstellen, würde uns rund 400 Euro an Bankkredit im Monat kosten...
Da sollte es auch mit einzig meiner Pension möglich sein jeden Winter für bis zu 6 Monate in die Sonne abzuhauen.
Na ja, zudem hätten wir Mitja und Lisa, später das Enkelkind und mutmaßlich ja auch Sina und Johannes jedes Jahr in nächster Nähe und im Winterhalbjahr könnten wir variieren - ein Jahr Fuerteventura, ein Jahr meinetwegen La Gomera und ein anderes Jahr Asien u.s.w....
Hätte natürlich auch etwas...
Guter Dinge und überzeugt von unserer neuen Lösung verließen wir den Strand...

Um 16 Uhr hatten wir aber noch einen Besichtigungstermin - für unser von der Papierform her klar favorisiertes Mietobjekt...
Ja, und dieses Mietobjekt (siehe oben) war halt schlicht der Hammer!
Traumhafte Anlage, hervorragende Bewohnerzusammensetzung, von Größe und Qualität des Hauses her unserem roten Kaufwunsch-Haus locker ebenbürdig, nagelneu, neu und hundertprozentig nach unserem Geschmack eingerichtet, komplette Möblierung/Ausstattung - man könnte also mit nichts als Koffern anreisen und hier leben... Und zu guter Letzt auch sogar noch ganz gut bezahlbar...
Wir standen in dem Haus und machten wirklich große Augen - und so dachten wir beide von einer auf die andere Sekunde: die Insel, das Wetter und dann dieses Haus... - das ist es!

Am Freitagabend haben wir uns dann hingesetzt und uns an die konkrete Planung gemacht...
Tja, und dabei sind wir dann auf bisher nicht einkalkulierte Hürden gestoßen...
Wie stand es in einem Forum: Der Krieg mit der spanischen Bürokratie erfordert viel Kraft und wer schon einmal sein deutsches Auto in Spanien neu angemeldet hat, der hat die Königsdisziplin bewältigt - schon mancher ist dabei mehr oder weniger zusammengebrochen!...
Mal ganz kurz ein Kernproblem beschrieben:
Um ein Auto hier anzumelden muss ich "Resident" sein (Resident ist jeder Nicht-Spanier, der mehr als ein halbes Jahr in Spanien ist) und Resident werde ich indem ich meiner Pflicht nachkomme und mich als solcher bei den Behörden anmelde. Als Resident werde ich aber auch automatisch zum Steuerbürger Spaniens. Das wiederum hat zur Folge, dass das spanische Finanzamt dem deutschen Finanzamt mitteilt, dass ich jetzt vorrangig in Spanien lebe. Und daraufhin sieht sich das deutsche Finanzamt veranlasse mich als Pensionär im Ausland zu behandeln - d.h. der insgesamt 11.000 Euro jährlich ausmachende Steuerfreibetrag für Pensionen fällt weg und meine Pension würde nicht mehr wie in unseren Berechnungen für unsere Zukunft zugrunde gelegt nach Steuerklasse III versteuert werden, sondern nach Steuerklasse I !!! Einen Teil dieser erheblichen finanziellen Benachteiligungen kann man sich über den Lohnsteuerjahresausgleich wohl wieder reinholen, aber eben erst im Nachhinein und eben nur einen Teil...

Folglich machten wir bereits am Samstag immer dickere Backen hier und die Angst vor der Bürokratie ließ das Pendel zwangsläufig wieder mehr und mehr in Richtung der Überlegungen vom Strand ausschlagen - also wohl doch ab nach Bremen...
Den gesamten Samstag haben wir im weiteren Verlauf ausführlich mit der Planung in diese Richtung verbracht...
Erste Angebote gesichtet, die Makler angeschrieben u.s.w....

Am Sonntag schließlich haben wir doch noch einmal alle Kräfte gesammelt und stundenlange Internet-Recherche betrieben.
Und siehe da... - einige der bürokratischen Hürden lassen sich ein Stück weit doch zumindest umschiffen...

Samstag und Sonntag glühten parallel die Drähte zwischen Fuerteventura und Bremen...
Ein Grund für das gute Verhältnis zwischen Mitja und uns ist sicher von jeher, dass wir Probleme und Entscheidungen gemeinsam diskutieren - egal ob aus Mitjas Leben oder eben wie in diesem Fall aus unserem Leben...

Am Sonntagabend stand dann die definitive Entscheidung - und diese Entscheidung resultiert aus den Gesprächen zwischen Mitja und uns; und er, Stephie und ich - alle Drei halten wir sie für die ideale und richtige Lösung...
Fuerteventura ab Sommer - das macht für uns mehr Sinn als weiter Köln oder Bremen ab Sommer...
Wenn Fuerteventura - dann erst einmal mieten und eben doch nicht kaufen - auch das macht für uns mehr Sinn...

Ja, und insofern möchten wir uns an dieser Stelle auch mal ausdrücklich bei unserem Sohn bedanken:

Lieber Mitja!

Danke! Danke für die dritte Sichtweise, Denkanstöße, Entscheidungshilfe und für das Festzurren des Planes, dass wir, wenn wir nach Bremen kommen, die Sache so durchziehen, dass du das Haus kaufst, wir dann an dich eine für alle Seiten vernünftige Miete zahlen und so schlussendlich alle davon profitieren...


In diesem Sinne betrachten wir das nun erst einmal als "Auszeit", als "Sabbatjahr", als "Zeit der Orientierung"...

Erst einmal liegt unsere Zukunft auf Fuerteventura und in diesem Haus...
Hier und heute schätzen wir, dass wir uns dann nach einem Jahr, vielleicht auch eineinhalb oder zwei Jahren in Bremen niederlassen werden...
Gut möglich, dass die sich ankündigende Geburt des Enkelkindes dann irgendwann den Zeitpunkt dafür markiert oder wenn klar ist wo genau in Bremen Mitja und Lisa bauen/kaufen werden oder wo genau in Bremen sich Sina und Johannes dauerhaft niederlassen...


Kleiner Einschub:

Liebe Sina,
lieber Johannes!

Hurra! Gratulation! 
Wir freuen uns riesig für euch! 
Und mittelfristig natürlich auch für uns...

(Ganz neue Info vom gestrigen Freitag - Sina und Johannes haben nicht aufgegeben und sich noch einmal mit allen Kräften gegen das scheinbar unabwendbare Nein der zuständigen Schulamt-Behörden in Baden-Württemberg gestemmt und mit freundlicher Unterstützung der Klinik in Bremen nun doch noch grünes Licht erhalten!
Die Zukunft der Vier Nonnenmachers liegt nun bereits ab Sommer in Bremen!)


Wenn es so kommen sollte, dann ist der Plan in Bremen ein kleines Häuschen als festen Standort für das Sommerhalbjahr zu haben und dann aber eben unbedingt jeden Winter für bis zu 6 Monate in die Sonne abzuhauen... Vielleicht abwechselnd ein Jahr nach Fuerteventura und das andere Jahr jeweils woanders hin...
Ein schöner Gedanke zukünftig sozusagen das Beste aus zwei Welten zu haben...
Arbeiten jedenfalls soll Stephie auch in Bremen nicht mehr!


Nun, das alles ist Zukunftsmusik...
Und wer weiß schon was die fernere Zukunft bringt...
Hier und jetzt zählt erst einmal einzig Fuerteventura!
Kein Arbeiten mehr für Stephie...
Eine geradezu perfekte Behausung...
Sommer 365 Tage im Jahr...


Und natürlich hoffentlich viele Besuche von euch!

Denkt dran - die Flugtickets... - und das war es dann ja fast schon...
So billig Urlaub in der Sonne gibt es nicht oft...

Mitja und Lisa haben bereits gebucht - die Zwei kommen bereits im Juni (und vielleicht noch einmal im Oktober)...
Sandra ist bereits auf der Suche nach günstigen Flügen und kommt im August...
Und Stephies Schwester nebst Familie planen für den Oktober...

Für alle Anderen und die Planungen noch einmal eine verlockende Klimatabelle, die so wunderbar erklärt was wir an dieser Insel unter anderem so lieben:

Durchschnittliche Tagestemperaturen  /   Regentage  /   Durchschnittliche Wassertemperatur

Jan  20 Grad    /   5 Tage   /   20 Grad
Feb 21 Grad   /   3 Tage   /   19 Grad
Mär 23 Grad  /   4 Tage   /   20 Grad
Apr 24 Grad  /   2 Tage   /   21 Grad
Mai 25 Grad  /   1 Tag    /    21 Grad
Jun  26 Grad  /   0 Tage   /   22 Grad
Jul  29 Grad   /   0 Tage   /   23 Grad
Aug 29 Grad /   0 Tage   /   23 Grad
Sep 28 Grad  /   1 Tag    /    24 Grad
Okt 27 Grad  /   3 Tage   /   23 Grad
Nov 25 Grad  /  3 Tage   /   21 Grad
Dez 21 Grad  /  6 Tage   /    20 Grad

Ihr seht - jeder Monat hat etwas!
Zum Beispiel tief in den Herbst hinein ist hier noch Hochsommer...
Und wie wir jetzt ja sagen können - auch der Winter mit fast durchgängig Frühlings- bis Sommerwetter ist eine Reise wert!

Mein Bruder würde sagen, dass das an seinen Besuchstagen nicht ganz so rosig war...
Aber die hatten nun auch wirklich Pech die Zwei...
Kaum waren sie weg hatten wir den Rest der Woche wieder Sonne satt, bis zu 24 Grad und keine einzige Wolke am Himmel!

Und so wird uns die Insel mit einem Wetter verabschieden, dass sich wie ein wundervolles Versprechen für die nahe Zukunft anfühlt...


(Kleine Ergänzung zur "Joint-Story" noch: Ich bin ja nun nicht gerade für meine Kontaktfreude bekannt... Doch was soll ich sagen...: heute waren wir am gleichen Strand und auf dem Weg zum Auto kam uns jener Italiener entgegen, breitete die Arme aus und rief aus: "Hello, my friend!"... Tja, hättet ihr nicht für möglich gehalten, was!?"...)


Morgen gibt es übrigens noch einen kleinen Nachschlag - ich bastele gerade an einem Video mit Urlaubsimpressionen - unterlegt von einem meiner aktuellen Lieblingssongs, in dem es passend heißt: "This is a place where I feel I am home."...


Liebe Grüße
Kai & Stephie







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